Die Entwicklung des Goldbergbaus in Minas Gerais: vom Goldzyklus bis zur Neuzeit

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A evolução da mineração de ouro em Minas Gerais: do ciclo do ouro aos tempos modernos(Foto: Daniela Nunes) Der Bundesstaat Minas Gerais leidet seit langem unter einem Problem mit dem Goldabbau. Schon während der Kolonialzeit war Metall eines der Hauptambitionen der Städte und der damaligen portugiesischen Krone. Heute gibt es keine Krone mehr, aber die Nachfrage nach Gold steigt weiter.

Obwohl seine Bedeutung für den Bundesstaat Minas Gerais unbestritten ist, hat nicht nur der Goldabbau, sondern der Bergbau im Allgemeinen einen hohen Tribut von den Städten in Minas Gerais gefordert. Gleichzeitig trug der von Garimpeiros und anderen Goldsuchern geschaffene Reichtum zur Entwicklung der kleineren Städte des Staates bei.

In dieser Entwicklung, die sich im Goldrausch fortsetzt, darf Minas Gerais den Bergbau nicht aufgeben oder seine Bedeutung für den Staat leugnen. Allerdings ist es wichtig, aus den jüngsten Herausforderungen zu lernen, damit Städte und Regionen in Minas Gerais diese meistern können.

Heute haben wir diesen Sonderartikel vorbereitet, um die Entwicklung des Goldabbaus in Minas Gerais zu kommentieren, an den Goldzyklus zu erinnern und die aktuelle Situation des Bergbaugebiets in Minas Gerais aufzuzeigen!

Was ist der Goldene Zyklus? Gold ist heute ein Reservewert und dient als Alternative in Zeiten geopolitischer Krisen und Konflikte. Aber das war nicht immer so. Während der Kolonialzeit diente Gold als Währung für den direkten Austausch zwischen Nationen. Wer also das meiste Gold hat, wird reich.

Während des gesamten 18. Jahrhunderts war das koloniale Brasilien der wichtigste Goldproduzent der portugiesischen Monarchie. Darüber hinaus spielte Minas Gerais eine wichtige Rolle in der damaligen Industrie, was zu einem raschen Ausbau der Infrastruktur zwischen brasilianischen Staaten führte.

Angeführt von Minas Gerais waren Goiás und Mato Grosso ebenfalls Regionen mit starker Goldproduktion. Historikern zufolge produzierte Brasilien damals 50 % der Weltproduktion. Die Produktion war so groß, dass die Portugiesen auf der Suche nach den mit dem Goldmarkt verbundenen Reichtümern in die damalige Kolonie zogen.

Wie lange dauerte der Goldrausch in Brasilien? Der Goldrausch in Brasilien dauerte bis ins 18. Jahrhundert und endete mit der Erschöpfung der Minen. Mit dem Rückgang der Produktion in Minas Gerais begann die Abwanderung der Arbeiter. Der Bergbau verlor daher Land an Viehzucht und Landwirtschaft, was in der Zukunft zur politischen Bewegung Café com Leith mit dem Austausch zwischen den Oligarchien von São Paulo und Minas Gerais führte.

Goldabbau in Minas Gerais Auch heute noch ist der Goldabbau in Minas Gerais stark ausgeprägt. Der Staat ist der größte Metallproduzent in ganz Brasilien und übertrifft sogar die Produktion des Amazonaswaldes. Allerdings ist der Sektor alles andere als ein angenehmes Umfeld für den Staat.

Dies liegt daran, dass Minas Gerais trotz des reichlichen Goldabbaus die Region ist, in der die Herkunft des Metalls am wenigsten transparent ist. Laut einer Studie der Federal University of Minas Gerais (UFMG) stammten 88 % der 48,7 Tonnen Gold, die im Land gefördert wurden, aus dem Bundesstaat Minas Gerais. Wenn es zu illegalem Bergbau kommt, verschärfen sich die Umweltrisiken und die fehlenden Einnahmen für die Städte.

Das Fehlen ernsthafter Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung des illegalen Bergbaus führte dazu, dass sich nach dem Goldrausch im 18. Jahrhundert kaum etwas änderte. Daher scheinen neue Lösungen im Bergbaubereich selbst mit modernsten Technologien nicht zum Einsatz zu kommen.

Gute moderne Beispiele für den Goldabbau Gold ist nach wie vor einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Während also der Bundesstaat Minas Gerais und Brasilien selbst beeindruckend sind, wenn es um Best Practices geht, stellen andere Länder ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis und bringen Fortschritte in der Goldbergbauindustrie.

Zu den besten Beispielen gehören:

Internationale Zertifizierungen: Etablierung von Nachhaltigkeitssiegeln rund um die Metallgewinnung; Wiederaufforstungspolitik: Am Ende des Abbauprozesses wird das vom Bergbau betroffene Gebiet einer Wiederaufforstung unterzogen; Reduzieren Sie den CO2-Fußabdruck: Nutzen Sie Netto-Null-Initiativen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, und geben Sie dabei erneuerbaren Energien Vorrang. Einsatz von Technologie: Implementierung von Automatisierungsfunktionen im Goldabbau, um das Kontaminationsrisiko für Arbeiter zu verringern. Fazit – Kann der Goldabbau in Minas Gerais wettbewerbsfähig sein? Der Goldabbau in Minas Gerais wurde durch illegalen Bergbau verzögert. Während dieses Übel im Staat fortbesteht, können in der Industrie keine eindeutigen Fortschritte erzielt werden, und in den Städten und im Staat selbst werden keine positiven Auswirkungen zu verzeichnen sein.

Als Lösung ist es wichtig, den Zustrom von Bergleuten zu verhindern und den legalen Bergbau durch Unternehmen zu fördern. Um dies zu erreichen, muss die Regierung öffentliche Richtlinien entwickeln, um sicherzustellen, dass illegale Bergbauunternehmen legal arbeiten!