Vishal Sarin, ein Designer analoger Schaltkreise und Speicher, gründete Sagence AI, um effizientere Alternativen zu diesem Problem zu schaffen, wie TechCrunch berichtet.
Das Startup entwickelt analoge Chips, die im Gegensatz zu digitalen Chips Daten über einen Wertebereich darstellen können und keine Datenübertragung zwischen Speicher und Prozessoren erfordern, was den Stromverbrauch senkt und die Geschwindigkeit verbessert.
Obwohl analoge Chips zwischen 1935 und 1980 beliebt waren, wird ihre Energieeffizienz aufgrund der Einschränkungen digitaler Chips, wie z. B. der Notwendigkeit mehrerer Komponenten und Speicherbeschränkungen, überdacht.
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Chipkriege: Japan will das Blatt wenden Shutterstock/Riopatuka Der Unterschied zwischen Sagence-Chips Sagence-Chips, sogenannte „In-Memory-Chips“, können Berechnungen mit weniger Modulen und größerer Datendichte durchführen und bieten so eine bessere Leistung und geringere Latenz für KI-Anwendungen. Trotz ihrer Vorteile sind analoge Chips schwieriger herzustellen und mit hoher Präzision zu programmieren. Sarin glaubt, dass Sagence-Chips digitale Chips ergänzen und bestimmte Anwendungen in Servern und Mobilgeräten beschleunigen werden. Das Unternehmen, das seine Chips im Jahr 2025 auf den Markt bringen will, hat bereits 58 Millionen US-Dollar investiert und bereitet die Erweiterung seines Teams vor. Mit dem Aufstieg von Halbleiter-Startups und der wachsenden Nachfrage nach KI-Lösungen kann Sagence profitieren, solange es die Überlegenheit seiner Chips in Bezug auf Stromverbrauch und Effizienz nachweisen kann.
Sagence-Chips kommen 2025 auf den Markt – Bild: 3dartists / Shutterstock.com